Am Freitag war ich zu Besuch in der Suppenküche des Franziskanerklosters Pankow. Die 80 ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen verteilen dort in einer beeindruckenden Art und Weise von Dienstag bis Sonntag und an allen Feiertagen eine warme Mahlzeit an über 200 hilfsbedürftige Menschen. Außerdem bieten sie eine Kleiderkammer und Waschmöglichkeiten an. Die Suppenküche ist hauptsächlich spendenfinanziert und freut sich über helfende Hände und Spenden aller Art (momentan benötigen sie besonders Herrenunterwäsche). Gekocht wird mit dem was da ist, so gleicht kein Eintopf dem anderen. Nachdem ich bereits im November mit dem Franziskanerkloster über das Problem der Obdachlosigkeit gesprochen hatte, wollte ich nun im neuen Jahr auch selbst die Organisation tatkräftig unterstützen. Anfang März wird es einen runden Tisch mit Vertrer*innen aus Politik und lokalen Institutionen geben, um gemeinsam Lösungen für die Menschen zu finden.