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Shaping AI - und was das mit Mobilität und Bauen zu tun hat…

Foto: Stefan Kaminski 2024


Mit über 500 Gästen im Paul-Löbe-Haus hat die KI-Konferenz - Shaping AI das Haus voll gemacht. Auch der von Kassem Taher Saleh und mir organisierte Workshop "Smart Cities und Regions: KI-Lösungen für Bau und Mobilität" war ausgebucht.


Chancen und Herausforderungen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) in unseren Themenbereichen war der Fokus. So kann KI im Baubereich dabei unterstützen Potenziale für energetische Sanierungen zu identifizieren oder das Recycling von Baustoffen zu fördern. Im Saal kam es dann auch zu einem spontanen Match zwischen Kommunen und Anbietern, welche etwa für die künftige kommunale Wärmeplanung hausscharfe Vorschläge liefern können.


Foto. Stefan Kaminski 2024


Im Mobilitätsbereich kann KI Ideengeber bei der Umplanung von Quartieren hin zu mehr Fuß- und Radverkehr sein, Daten auswerten und Vorschläge zur Verkehrslenkung bei Bussen und Bahnen machen, Ampeln effektiver schalten - allerdings mit vorab zu bedenkenden Rebound-Effekten. Genau das aber lässt sich auch mit integrieren. Dennoch blieb der Gedanke hängen, dass wichtige Entscheidungen beim Menschen verbleiben sollten. Die KI also mal wieder als Vorschlagsgenerator.



Foto: Stefan Kaminski 2024

Dann ging es in einem breiten Ritt durch die verschiedenen Aspekte bei der Anwendung. Bürgerbeteiligung während Planungsphasen - mit KI kann sich das positiv auf den Gesamtprozess auswirken, der digitale Fußabdruck muss dabei transparent gehalten werden. Der ökologische Fußabdruck von KI und Technikeinsatz generell geriet zu Recht in den Fokus: Der Energieverbrauch von Servern oder die Flächennutzung/-versiegelung von Rechenzentren darf den Nutzen von KI nicht überwiegen (logo). Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten wird wohl Standard werden müssen.



Foto: Stefan Kaminski 2024


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